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Instrumente

Da wir bei Konzerten immer wieder gefragt werden, welche Instrumente wir dabei haben, möchten wir hier einige unserer Instrumente vorstellen.

 

 

 

Die Handpan besteht aus zwei miteinander verklebten Halbkugelsegmenten aus gehärtetem Stahlblech. Auf der oberen Halbschale befinden sich Tonfelder, die – ähnlich wie bei Steeldrums – mit Hämmern ins Blech eingearbeitet sind.

Gespielt wird sie mit den Fingern und Händen.

Mittlerweile gibt es einige Handpanbauer überall auf der Welt und es ist nicht mehr ganz so schwer eines dieser Instrumente zu bekommen.

 

 

 

Monochord

 

Aus einem Instrument, das Pythagoras im 6. Jhdt. v. Chr. entwickelte, um mathematisch-akustische Gesetzmäßigkeiten aufzuzeigen, entstand das Monochord. Ein Monochord besteht aus einem länglichen Resonanzkörper, über den eine oder mehrere Saiten gespannt werden. Alle Saiten haben die gleiche Tonhöhe.
Bringt man die vielen gleichlangen und auf den gleichen Ton gestimmten Saiten des Monochords zum Schwingen, summieren sich die, an sich leisen Obertöne zu einem sphärischen Klangteppich, der wie losgelöst vom Grundton, frei im Raum zu schweben scheint.

Jörg:
Mein Monochord baute ich innerhalb eines Baukurses selbst. Es ist 120 cm Hoch und beidseitig mit jeweils 26 Saiten bespannt.
Die Stimmung variiert - je nachdem welche anderen Instrumente mit dem Monochord zusammen erklingen sollen.


 

 

Tanpura

 

Die Tanpura (Tambura) ist ein indisches Saiteninstrument und gehört zu der Familie der Langhalslauten. Sie wird als Borduninstrument verwendet. Mit der Tanpura wird keine Melodie und auch keine wechselnde Harmonie gespielt. Man erhält von der Tanpura vielmehr immer und ständig den gleichen Klang der ungegriffenen und lediglich gezupften 4 Metallsaiten.
Die Saiten sind auf einen Grundton und dessen Quinte und Oktave gestimmt Das besondere, an dem Klang der Tanpura ist der ausgesprochene Obertonreichtum.

Jörg:
Die Tanpura kaufte ich 2006 in Mumbay bei Haribhau Vishwanath und ist bei fast jedem Auftritt dabei.

 

 

Shrutibox

Die Shrutibox ist ein indisches Instrument zur Erzeugung von Borduntönen. Der Name stammt von den 22 Mikrotönen (auch Shrutis genannt), mit denen in der indischen Musik die oktave eingeteilt wird. Das Instrument besteht aus einem etwa 32x20x5 Zentimeter großen Holzkasten mit Blasebalg. An der Vorderseite gibt es Einzelklappen für die Töne. Die Töne werden erzeugt wie beim Harmonium. Der Tonumfang beträgt 13 Halbtöne mit C beginnend und umfaßt also eine Oktave. Beim Spiel wird mit der Hand über den Blasebalg Luft durch den Kasten gepumpt. Töne deren zugeordnete Klappen geöffnet sind, erklingen im Dauerton. Die Shrutibox eignet sich ideal zur Gesangsbegleitung und wird im Westen zur Begleitung von Obertongesang verwendet.

 

 

 

Gongs

 

Jörg:
Durch einen Konzertbesuch in Köln 2002 lernte ich die verschiedenen Gongarten kennen und war begeistert und erstaunt über die Vielfältigkeit der Klänge die aus so einer "Metallplatte" zu locken sind. Kurze Zeit darauf kaufte ich meinen 1. Gong bei Martin Schultze und es folgten noch weitere. Die Gongs kommen nicht nur bei Klangmassagen- Meditationen, Klangreisen und Raumreinigungen zum Einsatz, sondern sind auch immer wieder Highlight bei unseren Auftritten. Um jetzt hier die verschiedensten Gongarten aufzuzählen und zu erklären müßte ich viel mehr Platz und Zeit haben. Aber glaubt, wenn ich schreibe: JEDER Gong ist anders!

  

Klangschalen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Didgeridoo

 

Das Didgeridoo ist das traditionelles Musikinstrument der Aborigines. Es wird meistens aus einem von Termiten ausgehöhlten Stamm lokaler Eukalyptusarten gefertigt und dient als überwiegend rhythmisch eingesetztes Begleitinstrument für Gesänge und Tänze. Die klangliche und rhythmische Vielfalt entsteht durch Kombinationen aus Mundbewegungen, Atemtechnik und Stimmeffekten.
Der Begriff Didgeridoo (anglisierte Schreibweise für „Didjeridu“) geht vermutlich auf eine lautmalerische Nachahmung des Klanges oder einer auf diesem Instrument gespielten Rhythmusfolge zurück.
Das Didgeridoo ist ein Aerophon, ein wichtiges klangbildendes Element ist eine schwingende Luftsäule. Die Länge und Form dieser Luftsäule bzw. die Abfolge verschiedener Volumina, gebildet durch Verengungen, Aufweitungen, Fraßspuren etc., ist entscheidend für die Klangcharakteristik, die Tonhöhe und Spielbarkeit des Grundtones und der überblasenen Töne des jeweiligen Instrumentes.
Das Musizieren mit dem Didgeridoo ist ein ausgezeichnetes Training für Hals-, Mund- und Atemmuskulatur. Es gibt Hinweise, dass sich die weit verbreitete Schlafapnoe (nächtliche Atemstillstände) dadurch bessern kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das Spielen des Didgeridoos das Schnarchen mindern kann.

Jörg:
1994 war ich auf einem Festival und sah dort die Gruppe Youthu Yindi. Der Sound des Didgeridoos hat mich sofort fasziniert und kurze Zeit später kaufte ich mein 1. Bambusrohr und fing an zu experimentieren. Im Laufe der Jahre sind noch div. andere Didgeridoos (einheimische Hölzer, Hanf, Agave, Euka) angeschafft worden.

 

Gongtrommel

 

 

 

 

 

 

 

Tempelglocken

 

 

 

 

 

 

 

Sansula

 

 

 

 

 

 

 

 

Indianerflöte: Condor Bass E

Rüdiger:
Durch
Helga Wagner und Jochen Bischoff habe ich viele Indianerflöten kennengelernt und mich besonders für diese wunderschöne Flöte mit ihrem warmen und tiefen Klang begeistert.